✨🌱 Nachhaltige, vegane Sauberkeit – das versprechen die ECO Geschirrspülblätter des jungen StartUps BestFuture:
Transparenzhinweis: dieser Artikel ist im Rahmen einer Kooperation entstanden.
Von all den großen und kleinen Helferlein im Haushalt gibt es eines, das ich ganz besonders schätze: unsere Spülmaschine!
Bevor wir damals unser Haus gebaut haben, hatten mein Mann und ich nämlich keine und haben uns jahrelang eingeredet, dass wir auch gut ohne so einen Luxus auskommen würden.
Aber was diese tapfere Kiste alles weghaut… das spart unheimlich viel Zeit und Nerven. Gerade, da wir jetzt in unserer Patchworkfamilien-WG, in der wir jeden Tag kochen, mit vier Leuten auch einfach ziemlich viel Geschirr verbrauchen. Da genieße ich es, im Rahmen meiner Abendroutine in der Küche alles schnell einzuräumen, die Spülmaschine zu starten und nur nochmal die Arbeitsplatten und Spüle abzuwischen – fertig! 🤩
Wie wird das Geschirr nachhaltig sauber?
Anfangs war ich skeptisch, ob eine Spülmaschine denn nicht zu Lasten der Umwelt gehen würde? Denn immerhin verbraucht die ja Strom und in meiner Vorstellung damals Unmengen von Wasser, viel mehr als ich beim Abwasch von Hand im Spülbecken. Dazu kommt, dass herkömmliche Geschirrspülreiniger oft voller Chemikalien stecken.
Ich habe dann recherchiert und etwas Erstaunliches festgestellt: tatsächlich arbeitet eine vernünftig beladene Spülmaschine in den meisten Fällen effizienter und ressourcenschonender als das manuelle Abwaschen – besonders, wenn man dazu neigt, Geschirr vorzuspülen. Studien zeigen, dass beim Handspülen im Schnitt doppelt so viel Wasser verbraucht wird wie von der Spülmaschine. Moderne Geschirrspüler kommen mit nur 6 bis 10 Litern Wasser aus, oft reicht dabei auch das Eco-Programm mit niedrigeren Temperaturen. Ungefähr einmal im Monat oder wenn du mit rohem Fleisch oder Fisch gearbeitet hast, solltest du aus Hygienegründen heißere Temperaturen verwenden.
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Ein wichtiger Faktor ist natürlich die Wahl des Reinigungsmittels. Ich achte ja bei all unseren Putzmitteln darauf, dass sie möglichst umweltfreundlich sind, auch in Sachen Spülmaschine. Erfreulicherweise gibt es da in den letzten Jahren immer mehr Produkte.
Daher freue ich mich sehr, eine nachhaltige Alternative zu den üblichen Geschirrspülpulvern und Tabs testen zu dürfen: die ECO Geschirrspülblätter!
Was sind die ECO Geschirrspül-Blätter von BestFuture?
Mit den ECO Geschirrspül-Blättern hat das deutsche StartUp BestFuture einen umweltfreundlichen Gegenentwurf zu herkömmlichen Spülmaschinenreinigern entwickelt.
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Sie sind vegan, plastikfrei und setzen auf natürliche Inhaltsstoffe. Du legst einfach ein gefaltetes Blatt in das Reinigerfach deiner Spülmaschine (also da, wo sonst das Pulver bzw. der Tab hinkommen). Während des Spülvorgangs lösen sich die biologisch abbaubaren Blätter vollständig und rückstandsfrei auf.
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Für einen Spülvorgang benötigst du ein Blatt. Bei stark verschmutztem Geschirr werden zwei Blätter empfohlen.
Die Blattform ist erstmal ungewöhnlich, aber clever: die Blätter sind ca. 7 x 11cm groß und flach – sie fühlen sich so ähnlich an wie Abschminktücher. Damit sind sie sehr platzsparend, was sich natürlich auch auf die Verpackung auswirkt.
In einer Packung sind 80 Blätter enthalten. Die Umverpackung besteht einfach aus Karton. Dabei ist die Schachtel kleiner als entsprechende Packungen von Pulver oder Tabs und spart Müll.
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Was ist drin? – Ein Blick auf die Inhaltsstoffe
Herkömmliche Geschirrspültabs bestehen aus einer Mischung verschiedener Chemikalien, die das Geschirr effektiv reinigen sollen. Dazu gehören Phosphate, die das Wasser enthärten, aber in Gewässern das Algenwachstum fördern und dadurch das ökologische Gleichgewicht stören können. Tenside lösen Fett und Speisereste, sind aber oft aus Erdöl hergestellt und schwer biologisch abbaubar. Bleichmittel wie Natriumpercarbonat entfernen hartnäckige Flecken, können jedoch Wasserorganismen schädigen. Zudem enthalten viele Tabs Chlorverbindungen, die desinfizieren, aber giftig für die Umwelt sind. Auch Duft- und Farbstoffe werden zugesetzt, obwohl sie für die Reinigungsleistung nicht nötig sind und potenziell Allergien auslösen können.
Umweltfreundlichere Alternativen verzichten auf diese Stoffe und setzen auf biologisch abbaubare Inhaltsstoffe.
Das ist in den ECO Spülmaschinen-Blättern drin:
- Natriumcarbonat – also Soda: Dieses beliebte Hausmittel löst Fett und Speisereste. Es ist umweltfreundlich und biologisch abbaubar.
- Natriumcarbonatperoxid (Sauerstoffbleiche): Damit das Geschirr fleckenfrei sauber wird. Sauerstoffbleiche ist besser als Chlorbleiche, da es sich einfach in Wasser und Sauerstoff zersetzt (in hohen Konzentrationen kann es dennoch Wasserorganismen belasten).
- Modifizierte Polyglycolether (Tenside): Fett- und Schmutzlöser, die biologisch abbaubar sind.
- Kieselsäure und Natriumsalz: Unterstützen die Reinigungsleistung und verstärken die Wirkung der anderen Inhaltsstoffe. Sie sind unproblematisch für die Umwelt, da sie natürlich vorkommen und sich gut abbauen lassen.
- Protease: (subtilisin): Dieses veganes Enzym wird durch einen natürlichen Fermentationsprozess gewonnen und ist vollständig biologisch abbaubar. Es entfernt Eiweißrückstände auf dem Geschirr.
- Zitronenöl: Natürliches ätherisches Öl sorgt für einen frischen, angenehmen Zitrusduft.
Wie sauber wird das Geschirr?
Neben dem Umweltaspekt ist die wichtigste Frage bei einem Spülmittel natürlich, wie gut es reinigt. Geschirrreiniger haben da gleich mit einer ganzen Palette an Herausforderungen zu kämpfen – Fette, eingetrocknete Speisereste & Co., und dann sollen die Gläser am Ende natürlich auch noch fleckenfrei und glänzend aus der Maschine kommen.
Die ECO Geschirrspülblätter haben ihren Job soweit wirklich gut erledigt! In der Regel ist alles an Tellern, Besteck, Tassen und Gläsern schön sauber geworden. Da habe ich keinen Unterschied zu anderen Reinigern feststellen können (wie gesagt, ich nutze bisher auch schon Öko-Reinigungsmittel und bin damit vollauf zufrieden, daher ist das jetzt kein Vergleich zu Chemiekeulen – ich wüsste aber gar nicht, was die noch besser machen sollten).
Der Zitronenduft der Blätter bleibt dabei angenehm dezent – beim Ausräumen der Spülmaschine hat man diesen „sauberen“ Geruch in der Nase, dann verfliegt er aber schnell und bleibt nicht am Geschirr haften.
Als Endgegner haben sich klebende Käsereste herausgestellt, beispielsweise am Pizzaroller. Das passiert mit anderen Reinigungsmitteln aber auch mal und ist kein Beinbruch.
Was wir halt generell machen: einweichen lassen! Wir weichen Töpfe, Pfannen, Auflaufformen & Co. immer erstmal ein, gerade wenn etwas am Boden eingebrannt ist. Dazu stellen wir sie nach dem Kochen einfach ins Spülbecken und wenn man sich die Hände wäscht oder das Obst für den Nachtisch abspült, läuft da automatisch Wasser und Seife hinein. Das kostet im Gegensatz zum Vorspülen weder zusätzliches Wasser, noch verursacht es zusätzlichen Aufwand – es hilft beim späteren Spülen aber enorm viel.
Kann ich mit den ECO Geschirrspül-Blättern auch von Hand abwaschen?
Ja! Auch wenn du keine Spülmaschine hast, kannst du die Geschirrspül-Bälter nutzen.
Dazu gibst du einfach beim Abwasch ein Blatt mit ins Wasser, es löst sich innerhalb kurzer Zeit auf.
Wer ist BestFuture?
Das StartUp aus Baden-Württemberg besteht aus den drei Gründern Leon, David und Cleo. Infos über die drei und ihren Traum von einer bestmöglichen Zukunft, in der Nachhaltigkeit zur Norm geworden ist und das Plastikmüllproblem der Vergangenheit angehört, findest du unter bestfuture.de.
Dort kannst du auch die Geschirrspülblätter bestellen und hast dabei sogar eine 30 Tage-Geld-zurück-Garantie.
Ein kleiner Hinweis zur Webseite: man merkt ein bisschen, dass die Produktentwicklung erst einmal im Mittelpunkt steht und das Marketing danach kommt. Im Onlineshop finden sich aktuell hie und da noch ein paar Platzhalter wie etwa Testimonials oder Bilder zu einem anderen Produkt – das ist erstmal irritierend, aber da wird wohl noch fleißig gewerkelt.
Super sympathisch finde ich, dass das Team auf Instagram unter @bestfuture_official Einblicke hinter die Kulissen gibt, beispielsweise von der Produktentwicklung mit dem ein oder anderen Fail – und am Ende hat es funktioniert und ein tolles Produkt ist entstanden, das ich definitiv empfehlen kann! 😊
Spannend! Braucht man mit den Blättern auch keinen Klarspüler mehr? Ich finde ja bei so all-in-one Varianten wird das Glas oft nicht so schön sauber und ich muss trotzdem noch Klarspüler verwenden.
Doch doch, so wie ich das verstanden habe, braucht es den Klarspüler dennoch.